25.02.2011

... facebook muss man lieben...

3 Kommentare:

  1. Deutsche Sprache + schwere Sprache
    :P

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  2. Ich hab deine Kommentare auf dem Hater-Blog gelesen und wollte dich mal fragen, ob du einen Unterschied darin siehst, sich kritikfähig und gelassen zu geben und das auch tatsächlich zu sein.

    Ich muss sagen, ich bin da ehrlich zu mir selbst, ich könnte mit so einem Post nicht wirklich umgehen, zumindest nicht in mir drin. Und gerade bei solchen eher unsachlichen Posts finde ich es ganz legitim mal nicht kritikfähig zu sein.

    Ich hab mich nur gewundert, wer so etwas in einer relativ unbetroffenen Situation einfordert, muss das doch auch von sich selbst behaupten können. Kannst du das?

    Außerdem find ich kann man die Titanic und die BILD genausowenig miteinander vergleichen wie die beiden mit so einem Blog, der irgendwie das Konzept zu haben scheint, selbst mehr Leserzahlen durch das Runtermachen anderer zu bekommen. Wo du recht hast ist der Ansatz, dass man als Blogger eigentlich genauso in der Öffentlichkeit steht wie Politiker und Prominente und daher mit (unkonstruktiver)Kritik rechnen muss.

    Meiner Meinung nach hat sich Lu auch nicht aufgeregt und relativ ruhig reagiert.

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  3. Der/die Kommentare waren auch nicht unbedingt direkt auf Lu bezogen, sie hatte in dem Moment einfach Pech, dass es in dem Artikel um sie ging.
    Viel mehr ging es mir um um Blogger die einfach sagen "nö, dass darfst du über mich nicht schreiben, da haste nicht das Recht zu". Doch, hab ich (oder der Guy/hater/whatever). Denn leider ist es so, dass der Blogger an sich ja nun wirklich ganz frei entscheiden kann, was er über sich oder seine Familie, seine Freunde, sein Leben postet. Gilt natürlich auch für Bilder o.ä.. Niemand zwingt den Blogger dazu (da nehm ich mich übrigens nicht aus), was veröffnetlicht wird, das geschieht freiwillig und man kann einfach auch nicht erwarten, dass jeder sacht: "ach, watt biste toll und hübsch und klug und witzig.". Wäre natürlich schön, ist aber nicht so.

    Von daher, finde ich schon, MUSS man auch mit Kritik umgehen können. Aber ich meine Kritik, Beleidigungen o.ä. sind ein ganz anderes Kaliber und haben mit ernsthafter Kritik oder auch Satire nichts zu tun.
    Satire kann ja auch böse und bissig sein, aber das hat am Ende dann auch nciht viel mit dem entsprechenden Blogger oder wem auch immer zu tun. Wenn ich über etwas shcreibe, dann hat das zuallererst mit mir zu tun, auch wenn ich lästere oder beleidige. So sehe ich das. Und da ich das kann, kann und darf jeder andere das auch.

    Vielleicht liegt es daran, dass ich schon ein ganzes Stück älter bin als (gerade auch) die Fashion-Blogger oder vielleicht überlege ich auch mehr, was ich poste oder nicht. Weiss ich nicht, mag ich auch nicht beurteilen.
    Es ist legitim nicht kritikfähig zu sein, solange das nicht eine allgemeine Einstellung ist, sondern ein "nur mal jetzt". Legitimieren kann und darf das das Alter oder natürlich auch eine Beleidigung die nur als Kritik getarnt ist. Ach, weh tun und einen verletzen darf natürlich alles, ohne Frage. Aber ich persönlich würde dann einfach nicht reagieren, mich nicht äussern. Denn gerade auf dem von dir angesprochenen Blog isses ja nun einmal so, dass die Leute in den Kommentaren (die ich wesentlich schlimmer finde, als die eigentlichen Posts!) sofort drauf hauen, wenn der besprochenen Blogger sich auch noch äussert. in dem Moment wäre runter schlucken und aussitzen einfach besser.

    Natürlich tut Kritik in den meisten Fällen weh, Beleidigungen noch viel mehr! Das kann keienr behaupten, dass es nicht so ist. Aber man kann drüber stehen. Muss man lernen, aber es geht. Wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt und auch wirklich ehrlich ist und zugeben kann, wenn was blöd war oder zumindest so aussieht. Und dann ist doch gut. Klar, verletzt sowas das Ego, aber indem man sich darüber aufregt wird's nicht besser. Eher im Gegenteil.

    Titanic und Bild waren zufällig gewählte Beispiele und doch, ich finde schon, dass man die mit dem Haterblog vergleichen kann: beide (bzw alle drei) schreiben über Menschen die sich selbst in die Öffentlichkeit befördern, sei es der Herr von Guttenberg oder Natalie Portman oder irgendein B-Promi. Diese Leute wählen die Öffentlichkeit und müssen natürlich auch damit rechnen, dass andere sie nicht total schnieke finden und genau das auch schreiben und veröffentlichen. That's life! Und als Blogger gebe ich mich doch auch der Öffentlichkeit preis. Inwieweit kann ich selbst entscheiden. Vielleicht ist es so sogar einfacher...

    Danke übrigens für deinen Beitrag, fand ich sehr interessant mal so zu lesen und zu beantworten!

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