Da sitzt sie nun.
Liest Sinnlosigkeiten.
Es entspannt. Wenigstens das.
Sie muss nicht denken, nicht fragen.
Es gibt keine Antworten.
Worauf auch.
Seite um Seite.
Rauh zwischen ihren Fingern.
Dumpf in ihrem Kopf.
Warum liest sie Schund?
Warum nicht Bedeutendes?
Vielleicht sind da ja doch Fragen.
Tropfen für Tropfen.
Nur ein leises Geräusch.
Tropf. Tropf. Tropf.
Der Schweiß vermischt sich mit dem Wasser.
Heißes, duftendes Wasser.
Tropf. Plitsch. Schwapp.
Die Haare. Schon wieder feucht.
Kräuseln sich.
Die Oberfläche spiegelt wider,
was nicht gesehen werden will.
Verzerrt, noch verzerrter.
Tropf. Tropf. Tropf.
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